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02/03
Juli 2002:
Es gab wieder heiße Hunde und zwei Pilsener. Wo? Natürlich in Dänemark bzw. Vejle. Die üblichen Verdächtigen waren wieder alle anwesend und gefielen durch Bulldoggenkämpfe und Bauchklatscher. Ein geldgeiler Experte legte mit Anlauf einen astreinen Flachköpper auf der Hochsprungmatte hin. Unsere Fahne musste daraufhin seinen Astralkörper bedecken, da die Klamotten ihren Platz auf einer Hecke zum trocknen gefunden hatten. Zu erwähnen wäre noch die durch Trainer Gerd-Volker Schock ausgelöste, kurzzeitige Spielunterbrechung. Nachdem der Schiedsrichter ein übles Foul an Guscinas nicht ahndete, rastete der Trainer völlig aus und attackierte den schwarzen Mann mit Bauchstößen.
Fazit: Testspielterror Dänemark II und Schocknonstop!
August 2002:
An einem Fanclubturnier nehmen auch einige Magdeburger Freunde teil. Als Tageshöhepunkt steht der Besuch des Pokalspiels in Gnutz auf dem Programm. Ein Kieler Fan muss seinen Wetteinsatz einlösen und sich mit Grassboden bedeckt ins gegnerische Tor legen und wird angeleint, als Bulldogge getarnt, um den Platz zum Gassigehen ausgeführt! Der Spielbetrieb lief wohlgemerkt weiter...
September 2002:
"Tag und Nacht nur ein Gedanke" - Richtig: Holstein Kiel! Dieses Spruchband zeigten wir beim DFB-Pokalspiel gegen die Alte Dame aus Berlin. Abgerundet wurde das ganze durch zwei riesige Blockfahnen, die jeweils einen Tag- bzw. Nachthimmel zeigten. Sehr geil, leider ist unser Block für solche Aktionen ein wenig zu flach und die gewünschte Wirkung kam nicht voll zur Entfaltung. Da wir den BSC aber im Elfmeterschießen besiegten und auch die Stimmung grandios war, brauchten wir uns über diese Aktion keine weiteren Gedanken zu machen. Wir sorgten für DIE Pokalsensation und durften an einem Platzsturm im Holsteinstadion teilnehmen. Gänsehaut...
Fazit: Die Störche haben die Frösche gefressen!
November 2002:
In der zweiten Runde des DFB Pokals haben wir den VfL Bochum zu Gast. Nach der knappen 1:2-Niederlage kommt es zu Auseinandersetzungen mit den Blau-Weißen. Die Fahne der Supreme Corps leidet unter dieser Aktion. Als Retourkutsche wechseln einige Zeit später ein paar Kieler Doppelhalter in Wattenscheid die Besitzer.
Januar 2003:
Wir haben wieder eine große Zaunfahne! In der Winterpause machten sich einige Mitglieder daran, den neuen Stolz der FFK zu basteln. In drei Tagen und Nächten entstand der große Lappen und die Away-Fahne kann endlich wieder für ihre wahre Bestimmung missbraucht werden. Der sehr ausgefallene Pilzbewohner wurde inzwischen wieder durch den klassischen schwarzen Schlumpf ersetzt.
März 2003:
Die Peripherie rund um das Holsteinstadion glich einer grün-weißen Invasion. Allerdings hielten nicht die Lübecker Einzug in Kiel, sondern Dynamo Dresden. Verbunden wurde dieses Spiel mit einem unglaublichen Polizeiaufgebot. Wie nennt man das? Prävention? Uns war’s jedenfalls egal und wir zauberten mit unseren Freunden aus Sachsen ein feines Intro vom Zaun. Zu sehen waren die beiden "Wappentiere" :-) der befreundeten Ultragruppen. Die Magdeburger präsentierten den schwarzen Kieler Schlumpf und wir ließen den Stinkefinger-Peter vom Zaun fallen. Ein Spruchband mit der Aufschrift Wir hängen als Poster in Eurem Zimmer! und etliche Doppelhalter waren außerdem in der Kurve zu sehen. Eine sehr gelungene Aktion! Nach der Partie ging es mit den blau-weißen Preußen noch zum Umtrunk ins Kloster und Tucholsky. An beiden Standorten traf man noch auf grün-weiße und gelb-schwarze Gestalten.
März 2003:
Einige Anhänger des SV Babelsberg 03 zeichnen sich durch Unwissenheit und Schubladendenken aus. Als angeblich rechtsradikale Fanszene geraten wir in den Fokus ihrer Aufmerksamkeit. Beim Gastspiel in der Filmstadt geben wir die hierzu passende Antwort: "Holstein gegen Rechts" heißt das Motto und wir ziehen langhaarig, farbenfroh und lautstark im Berliner Vorort ein und zeigen zusammen mit unseren Magdeburger Freunden, was Sache ist. Seltsam aussehende Gestalten überzeugen in jeder Hinsicht beim 4:1-Auswärtssieg. Besser kann man solchen fehlinformierten, unter Verfolgungswahn leidenden Subjekten nicht den Wind aus den Segeln nehmen.
Fazit: Antifa ihr könnt uns mal! Rechts vor links? - In Kiel nur im Straßenverkehr!
Juni 2003:
Von Kiel aus starten drei Busse zum Saisonfinale nach Osnabrück. 300 lautstarke Holsteiner liefern den wohl bis dato besten Auswärtssupport. Leider geht das Spiel mit 0:2 verloren und die Lila-Weißen steigen in die Zweite Liga auf.
Traurige Randnotizen:
- Auf der Rückfahrt werden die eingesetzten Busse teilweise schwer verwüstet, worunter die gesamte Kieler Fanszene zu leiden hat. Auch als Folge dieser Aktion tritt einige Zeit später der beste Fanbeauftragte Deutschlands zurück.
Fazit: der Verein hat wieder (s)ein "passendes" Bild von uns, aber Dieter fährt weiter und Peter macht die Wurst!
- Die Ordnerwillkür erreicht an der Bremer Brücke ihren Höhepunkt: FFK Mitglieder werden aus unverständlichsten Gründen aus dem Stadion verwiesen und unser Megafon wird beschlagnahmt. Trotz unzähliger Anrufe und Nachfragen ist es bis heute verschollen...
Fazit: Wir haben noch nicht fertig!
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