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  Fussball Fans sind keine Verbrecher
  Saison 2003-2004
 

2003/04

Juli 2003:
Es war soweit: Der kommerzielle Fußballzirkus machte in Kiel Station. Der (ruhm-)reiche FC Bayern München kam zum Gastspiel in die Fördestadt und - welch ein Wunder - das Holsteinstadion war samt Zusatztribünen ausverkauft! Das Interesse an Holstein Kiel in der Landeshauptstadt war also weiterhin ungebrochen, denn wen reizt schon der bajuwarische Schickeria-Club - uns zumindest nicht zwingend. Entsprechend wenig FFK-Mitglieder und auch nicht unsere Fahne waren im Stadion anwesend. Die Stimmung war Gott sei Dank katastrophal. Wie kann dies eigentlich angehen, wo doch 12.000 Zuschauer das weite Rund säumten? Eine Hand voll von uns wurde allerdings "gezwungen" dem Spiel beizuwohnen, da diese Schickeria-Party zeitgleich mit der bundesweit bekannten Auseinandersetzung zwischen dem FC Bayern und seinen Fans (Red Munich, Schickeria München, Club Nr. 12) zusammenfiel. Die bayrische Diva ist zwar der unsympathischste Verein in Deutschland, doch die damals vollzogene Behandlung haben selbst die Roten Münchner nicht verdient. Eck-Town zeichnete sich also mal wieder als kreative Malcrew aus und fertige ein sehenswertes Spruchband an. Wer seine Fans zum Teufel jagt kommt nicht in den Himmel war beim Einlaufen der Mannschaften zu lesen. Vielleicht war es ja die Ironie des Schicksal, dass wir wenig später auch so unsere Probleme mit einigen Verantwortlichen bekommen sollten. Fazit: Wiederholung unerwünscht!



August 2003:
Das Verhältnis zwischen uns und dem Verein ist sehr angespannt. Die uns gegenüber ablehnende Haltung lassen wir uns nicht länger bieten und sind Initiator einer Blocksperre beim ersten Heimspiel der Saison gegen Neumünster. Interne Resonanz und Ablauf der Aktion waren für Kieler Verhältnisse hervorragend. Die folgenden Versprechungen und Gespräche allerdings mal wieder nicht.
Fazit: Ihr habt die Kohle, aber wir sind das Feuer!



August 2003:
Holsatia Voice - Das Fanzine der Ultras Kiel ist da! Im Laufe der Saison wurden fünf gute Ausgaben an den Holsteiner gebracht. Diese Qualität sollte gehalten werden, doch da wir unsere Energie und Freizeit auf sehr viel wichtigere Bereiche legen mussten, sind weitere Stimmen bis heute nicht erschienen.



August 2003:
5 Jahre Bier und Fast Food! Wir feierten unser fünfjähriges Bestehen und das ausgerechnet gegen Braunschweig. Durch eine weitere Backpapierchoreo (Hallo Lübeck *rüberwink*) zeigten wir allen Stadionbesuchern, was für uns heute Priorität sein sollte. Das Spiel ging verloren, doch die Stimmung blieb ausgelassen und die After-Game-Party hinter der Turnhalle wurde mit Freunden feucht und fröhlich irgendwann mit Ohnmachtsanfällen beendet.
Fazit: The Nightmare continues!




August 2003:
In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals hatten wir die Schmerztabletten aus dem Rheinland zu Gast, besser bekannt als Vizekusen. Da Holstein Kiel ja bekanntlich für immer und ewig der einzige Klub in Schleswig Holstein bleiben wird, der sich Deutscher Meister nennen darf, streuten wir den Mannen von Big-Boss Calmund ein wenig Salz in die Wunden. Die Eck-Town-Crew organisierte eine passende Choreo, die auf den von Leverkusen noch nie gewonnenen Titel und die Störche-Legenden von 1912 aufmerksam machte. Die Victoria - umrahmt von blauen, weißen und roten Papptafeln - gab ein prächtiges Bild ab. Damit aber auch genug der Sticheleien, denn tags zuvor waren schon einige Ultras aus LEV zum Umtrunk nach Kiel gekommen.
Recht so! Jeder sollte einmal in den Genuss kommen und das Nachtleben der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt kennen lernen. Es waren nette Jungs und somit hatten wir kein Problem damit für sie den Stadtführer zu spielen. Eine gesellige Runde fand in der Forstbaumschule ihr Ende und die Kontakte wurden am nächsten Tag nach Spielende noch ein wenig vertieft.
Fazit: War nett mit Euch Jungs!




November 2003:
Unsere Amateure treten beim SC Victoria Hamburg an. Richtig - da war doch was: 1912 gewannen unsere Störche hier die Deutsche Meisterschaft. 30 Kieler Anhänger ließen es sich nicht nehmen und erinnerten in der Hansestadt an diesen Erfolg.
Fazit: Legendäre Tour, denn gegen gute Laune gibt es kein Gesetz!



Dezember 2003:
Unter dem Motto: "Wir wollen Neumünster kaputt machen!" fallen wir in der Schwalestadt ein. Mannschaft und Fans geben alles, der Capo allerdings zuviel. Die Mülltonne, die ihm als Podium dient, gibt letztendlich nach und unser Vorsänger verschwindet im besagten Abfalleimer.



März 2004:
In Braunschweig ist die Sektion Baden-Württemberg auch mal wieder komplett mit von der Partie. Eine Hundepfeife und überforderte Ordner sorgen allerdings dafür, dass der schwäbische Teil den Gästeblock nach 20 Minuten schon wieder verlassen muss.



März 2004:
Das Highlight der Saison steht an. Auf dem Kiez besiegt Holstein vor 16.000 Zuschauern den FC St. Pauli mit 2:1. Als Krönung präsentieren wir zum Einlaufen der Mannschaften unsere neue 2,5 * 28 m lange Kieler S.V. Holstein Fahne
Fazit: Wir haben den Längsten...

 
 
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